CapTrader Aktiendepot Test
CapTrader ist ein inhabergeführter Broker, der seinen Sitz in Düsseldorf hat. Seit der Gründung im Jahre 1997 spezialisiert sich CapTrader auf Vermögensberatung und -verwaltung. Viele Trader entscheiden sich für CapTrader aufgrund der Regulierung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (kurz: BaFin), welche eine besonders hohe Sicherheit für den Handel verspricht.
Allerdings ist auch der Zugriff auf zahlreiche internationale Börsen auf allen Kontinenten ein für CapTrader sprechendes Argument. Weiterhin sind bei CapTrader für internationale Börsen verschiedene Konditionen festgesetzt, weshalb insbesondere unerfahrene Trader leicht in Verwirrung geraten können. Darüber hinaus unterstützt der Broker verschiedene soziale Projekte wie zum Beispiel das Deutsche Rote Kreuz oder die Brustkrebshilfe.
Die CapTrader Aktiendepot Gebühren im Überblick
- Aktien (XETRA): 0,10 % vom Orderwert, mind. 4,00 €, max. 99,00 €
- ETFs: 0,10 % vom Orderwert, mind. 4,00 €, max. 99,00 €
- Zertifikate: 0,20 % vom Orderwert, mind. 6,00 €
- Optionen: 2,00 € pauschal
- Depoteröffnung: kostenlos
- Depotführung: kostenlos
- Negativzinsen auf Cash: ab 100.000 €
Gebühren / Kosten: Unterschiede je nach Börse
Die Kontoeröffnung sowie die Kontoführung sind bei CapTrader kostenlos. Allerdings wird eine Mindestanlage von 2.000 Euro gefordert, was insbesondere für private Anleger eine stolze Summe ist. Dadurch vermeidet der Broker einen zu großen Zulauf „kleiner“ Kunden und fördert vor allem erfahrene Trader als seine Zielgruppe. Auch ein Verrechnungskonto stellt CapTrader kostenlos zur Verfügung. Dieses beinhaltet sowohl Clearing als auch die Handelsausführung.
Die Gebühren für den Handel an US-amerikanischen Börsen gelten als einer der größten Pluspunkte des Brokers. Für das Trading an Börsen aus den USA fällt eine Ordergebühr von 0,01 Dollar sowie eine Mindestgebühr von zwei Dollar an. Als Maximalgebühr gelten 1,0 Prozent des Transaktionsvolumens. Auch für den Handel an der Eurex kann CapTrader besonders günstige Gebühren anbieten. Für Futures und Optionen wird eine Ordergebühr in Höhe von zwei Euro fällig.
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Allerdings richten sich die Gebühren bei CapTrader nach der gewählten Börse, weshalb nicht alle Transaktionen als besonders preiswert gelten. Für den Handel über XETRA verrechnet CapTrader eine Gebühr von mindestens vier Euro, wobei die Maximalgebühr 99 Euro beträgt und im Vergleich zu anderen Brokern ziemlich hoch ausfällt. Optionen und Zertifikate lassen sich bei dem Broker für 0,2 Prozent des Transaktionsvolumens handeln. Jedoch beträgt hier die Mindestgebühr sechs Euro. Trading mit Futures kostet den Kunden bei CapTrader durchschnittlich zwei Euro und richtet sich nach dem Margin der jeweiligen Börse.
Usability / Funktionen: mehr Ordertypen als die Konkurrenz
Bei CapTrader werden insbesondere versierte Trader glücklich. Um unterschiedlichsten Ansprüchen gerecht zu werden, bietet der Broker verschiedene Handelsplattformen an. Eine davon ist die Plattform Trader Workstation von Interactive Brokers. Diese ist besonders durch ein hohes Maß an Stabilität sowie eine gute Zuverlässigkeit geprägt. Mit der leistungsstarken Plattform lässt sich weltweit Handel mit diversen Ordertypen und Wertpapierklassen betreiben. Allerdings gibt es viele Anwendungen und Funktionen, die erfahrenen Tradern zwar gelegen kommen dürften, jedoch etwas Einarbeitungszeit erfordern.
Einen erleichterten Einstieg bietet der von CapTrader zur Verfügung gestellte Webtrader, der sich vor allem auf die grundlegenden Funktionen beschränkt. Da die Anwendung webbasiert ist, muss auch kein Download gestartet werden. Diese Option eignet sich am besten für Anfänger. Auch der Handel von unterwegs ist bei CapTrader möglich, da der Kunde auf eine mobile Version für Smartphones und Tablets zugreifen kann.
Service / Support: Große Auswahl an Lernmaterial
Da CapTrader in Düsseldorf ansässig ist, profitiert der Kunde von einem deutschsprachigen Support, der Montag bis Freitag von 8:30 bis 20.00 Uhr erreichbar ist. Sollte es zum Zeitpunkt des Anrufs nicht möglich sein, durchgestellt zu werden, bietet CapTrader dem Kunden an Werktagen einen Rückrufservice an, bei dem ein Anruf binnen 60 Minuten versprochen wird. Zusätzlich dazu gibt es bei CapTrader einen Live-Chat, bei dem Fragen ebenso schnell diskutiert werden können.
Preis / Leistung: Börsenorientierte Handelsgebühren
Bei CapTrader kann der Kunde Handel mit über einer Million verschiedener Wertpapiere an zahlreichen internationalen Börsen betreiben. Da sich die Gebühren nach der Börse richten, kann CapTrader besonders gute Handelskonditionen für den amerikanischen Markt sowie für Eurex anbieten. Das deutsche Unternehmen wird durch die BaFin reguliert sowie kontrolliert, was eine besonders hohe Sicherheit verspricht, und kann vor allem in Sachen Kundenservice punkten.
Allerdings haben die je nach Börse zu entrichtenden Gebühren auch Nachteile: An einigen Börsen kann der Handel teurer ausfallen als bei der Konkurrenz. Außerdem ist ein solches System für Anfänger anfangs häufig verwirrend. Auch die hohe Mindesteinlage könnte potentielle Kunden abschrecken – insbesondere Einsteiger im Bereich des Wertpapierhandels sind oft nicht gewillt, direkt hohe Summen einzuzahlen..